XOFF
kollektiv / studio / diy darkroom
Tessenow Ateliers
Tessenowstr. 5
39114 Magdeburg
instagram: xoff_magdeburg
NEWS:
community darkroom
@ macherburg magdeburg
Die MACHERBURG bietet auf 3 Etagen in Magdeburg Buckau einen Makerspace.
Sie ist ein Projekt des gemeinnützigen Vereins Grünstreifen e.V. und arbeitet nicht gewinnorientiert.
Im 2. OG findet ihr seit Mai 2023 auch eine Dunkelkammer bzw. ein Fotolabor, welches wir in Kooperation mit der Macherburg eingerichtet haben. Dort finden ab sofort auch regelmäßig Workshops statt.
Nutzung
Für aktive Mitglieder des Grünstreifen e.V. ist die Nutzung der Werkstatt schon im Mitgliedsbeitrag von derzeit 20,- Euro pro Monat enthalten.
Für alle anderen:
- Tagesticket: 5€ pro Stunde (3€ Ermäßigt)
- Projektticket: Ein längeres Projekt, Preis nach Absprache
group show: transluzenz
... eine Gemeinschaftsausstellung, die sich dem experimentellen Umgang
mit Materialität, Licht, Chemie und Technik in der analogen Fotografie widmet
Drei künstlerische Positionen zeigen einen Ausschnitt der Bandbreite der zeitgenössischen, analogen Fotografie.
Ausgehend von der weit verbreiteten Auffassung, dass Fotografie dafür genutzt wird, so genannte Momentaufnahmen, also Abbilder der Realität, zu erschaffen, möchte die Ausstellung genau diese Vorstellung sowie alte Sehgewohnheiten hinterfragen und weitere Wirkungsfähigkeiten der Fotografie sichtbar machen.
Die Arbeit in der Dunkelkammer bietet auch die Möglichkeit, auf einem weißen, unbelichteten Papier mit Hilfe der Werkzeuge der analogen Fotografie eigene Bildwelten zu kreieren; mit Licht und Chemie zu spielen und zu experimentieren, so dass Bilder entstehen, die mit dem bloßen Abbilden der Realität nicht mehr viel zu tun haben. Dieser künstlerische Prozess ist sehr nah an der ursprünglichen Bedeutung des Wortes Fotografie: griechisch für »Lichtzeichnung« - von phōs »Licht« und graphein »zeichnen/schreiben«.
instagram: magmarpa
Im Experiment mit verschiedenen Techniken und Chemikalien entstehen Werke, welche alternative, experimentelle Verfahren mit denen der klassischen Ausbelichtung eines Negativs vereinen. Es ist das Unerwartete, Magische, was Margret Paepke an der analogen Fotografie fasziniert.
instagram: marleneklages
Photochemische Prozesse lassen sich mit fehlerbehafteten Materialien nicht vollständig kontrollieren, sie entziehen sich. Ein kalkuliertes Spiel mit dem Unvorhersehbaren beginnt. Somit öffnet sich ein zweiter Raum, ein Resonanzraum für ihre Ideen und Gefühle. Die Bilder, die darin geboren werden, sind bisher ungesehen und überraschend. In ihnen wohnt eine souveräne ästhetische Kraft, die Marlene Klages aus der Seele spricht. Ein intimer Glücksmoment, den sie auf dem Fotopapier fixiert.
instagram: zweifellosmondbetont
Photograffism ist eine Wortneuschöpfung und fusioniert Photographie mit Graffiti.
So bezeichnet Julia Skopnik ihren künstlerischen Prozess, bei dem sie versucht, verschiedene Elemente der Formsprache von Graffiti in den fotografischen Prozess zu übersetzen. Die Künstlerin nutzt dafür in ihrer Farb-Dunkelkammer verschiedene klassische als auch experimentelle, fotografische Methoden. Diese Arbeit ist aufgrund der vorherrschenden absoluten Dunkelheit und der Komplexität des Vorgangs einerseits durchdacht und durchgeplant, andererseits durch dieselben Faktoren genauso fehleranfällig und überraschend.
group show:
Materialfehler
eine Gemeinschaftsausstellung, die sich dem experimentellen Umgang
mit Materialität, Licht, Chemie und Technik in der analogen Fotografie widmet
RÜCKBLICK: Materialfehler
Ausstellung: Materialfehler
12.-14. Mai , Tessenow Ateliers, Tessenowstraße 5 , Magdeburg
das XOFF Kollektiv zeigt vom 12. bis 14. Mai 2023 Arbeiten
der Künstlerinnen:
Johanna Bertram
Jana Dillo
Marlene Klages
Margret Paepke
Julia Skopnik
in einer Gemeinschaftsausstellung, die sich mit dem experimentellen Umgang mit Materialität, Licht, Chemie und Technik in der analogen Fotografie beschäftigt.
Musik:
rocomoco (lofi hip hop, Berlin)
Ihren künstlerischen Fokus setzt Johanna Bertram auf die Arbeit in und um die nachhaltige Dunkelkammer (sustainable darkroom). Diese setzt sich mit umweltschonenden Methoden der Analogen Photographie auseinander. Es werden dabei einerseits Alternativen zu chemischen Verfahren gesucht sowie andererseits auf Methoden aus den Anfängen der Photographie zurückgegriffen.
instagram
Seit einigen Jahren setzt sich Jana Dillo mit dem Sofortbildmaterial von Fuji auseinander. Die intensive Beschäftigung brachte neue Möglichkeiten und Eigenschaften zutage, welche sich von der vermeintlichen Realität deutlich unterscheidet. Es entstehen fotografische Arbeiten, welche starke parallelen zur abstrakten Malerei zeigen.
homepage ; instagram
Photochemische Prozesse lassen sich mit fehlerbehafteten Materialien nicht vollständig kontrollieren, sie entziehen sich. Ein kalkuliertes Spiel mit dem Unvorhersehbaren beginnt. Somit öffnet sich ein zweiter Raum, ein Resonanzraum für ihre Ideen und Gefühle. Die Bilder, die darin geboren werden, sind bisher ungesehen und überraschend. In ihnen wohnt eine souveräne ästhetische Kraft, die Marlene Klages aus der Seele spricht. Ein intimer Glücksmoment, den sie auf dem Fotopapier fixiert.
instagram
Im Experiment mit verschiedenen Techniken und Chemikalien entstehen Werke, welche alternative, experimentelle Verfahren mit denen der klassischen Ausbelichtung eines Negativs vereinen. Es ist das Unerwartete, Magische, was Margret Paepke an der analogen Fotografie fasziniert.
instagram
Photograffism ist der Versuch einer Fusion von Photographie und Graffiti. Dafür werden verschiedene Elemente der Formsprache des Graffiti in den fotografischen Prozess übertragen. Julia Skopnik nutzt dafür in ihrer Farb-Dunkelkammer verschiedene klassische als auch experimentelle, fotografische Methoden. Die Arbeit in der Dunkelkammer ist aufgrund der absoluten Dunkelheit und der Komplexität
des Vorgangs einerseits durchdacht und vorgeplant, andererseits durch dieselben Faktoren
genauso fehleranfällig und überraschend.
In der Macherburg gibt es ein neues Gewerk! Es entsteht ein Gemeinschafts-Fotolabor/-Dunkelkammer. Lernt am Abend vor unserer Vernissage diese Initiative kennen. Gerne werden gemeinsam (schwarzweiß) Filme gefüllt und anschließend entwickelt.
Keine Anmeldung erforderlich. Kommt einfach vorbei: Porsestraße 19/Gebäude 13
Das Labor/die Dunkelkammer kann in Zukunft gegen Tagesticket oder Mitgliedsbeitrag genutzt werden. Mehr Infos hier.
Vier von fünf Künstlerinnen sind anwesend, beantworten all eure Fragen und nehmen Kritik entgegen.
Jana Dillo ist leider (gut für sie!) auf einem Fotofestival in Kroatien.
Die Musik am Abend der Vernissage serviert uns ab 20 Uhr rocomoco aus Berlin. Perfekt zum chillen (Sitzgelegenheiten vorhanden), Getränk genießen und quatschen.
hört gerne vorher auf spotify mal rein: klick!
Am Samstag könnt ihr an zwei Workshops teilnehmen.
Am Vormittag könnt ihr in der Dunkelkammer der Macherburg schwarzweiß-Abzüge erstellen (4 Plätze) und am Nachmittag in den Tessenow Ateliers experimentelle Verfahren der analogen Fotografie erproben (5 Plätze).
Anmeldungen bitte per mail an: [email protected] oder per DM auf instagram.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Der Sonntag endet mit einem photowalk, der am Ausstellungsort beginnt und geleitet wird durch unseren persönlichen Kamera-Experten Norman. Falls ihr Fragen zu Bedienung, Reparatur, Kauf oder Verkauf von analogen Kameras habt, ist Norman euer Ansprechpartner!
Norman auf instagram: _light_on_film__
Hi (analog-)Freaks, ( Autogramme vis-à-vis ),
lasst uns doch in der Realität kennenlernen und vernetzen.
Während der Ausstellungsdauer wird es eine gemütliche Sitzecke geben, dort könnt ihr verweilen und euch austauschen; Bücher über die analoge Fotografie lesen, auf einem schwarzen Brett eure Kontaktdaten hinterlassen - oder Kritik oder eigene Fotos oder Wünsche...
Zusammen können wir überlegen, wie eine gute Gemeinschaftsdunkelkammer in der Macherburg aussehen könnte.
Was passiert in Berlin so?
Das weiß unsere Leni. Sie ist Teil des analogueNOW! - Teams in Berlin.
analogueNOW! (AN!) wurde 2013 gegründet und ist eine Non-Profit-Organisation zur Förderung der zeitgenössischen analogen Fotografie. Von der Kuratierung von Ausstellungen bis hin zu Dunkelkammer- und Fotografie-Workshops schafft AN! Lern- und Ausstellungsmöglichkeiten für Künstler:innen und Fotograf:innen vom Anfänger- bis zum Profi-Niveau.
Die Hauptveranstaltung ist das analogNOW! PhotoWeekend, das alle zwei Jahre in Berlin stattfindet. Gemeinsam mit anderen europäischen Partnerfestivals bauen sie ein Netzwerk der analogen Fotografie über die Grenzen hinweg auf.